CoachingMails – Ihr tägliches Coaching per Mail

Seit 2003

Meine CoachingMails sind täglich erscheinende Mails (die immer wieder auch Audios enthalten) zu unterschiedlichen Themen, die Ihnen helfen werden, sich in Ihrem Sinne nachhaltig zu verändern.

Sie erweitern Ihre Wahlmöglichkeiten. Ihr Wissen. Ihr Können. Ihre Kompetenz. Mit Leichtigkeit.

Die Schritte, die Sie dabei täglich gehen, sind klein und sie sind leicht zu gehen.

Die ersten CoachingMails, thematisch ungebunden, erschienen im Jahre 2003.

CoachingMails jetzt abonnieren 

Warum erscheinen die Mails täglich?
Vielleicht kennen Sie das: Sie lesen ein Buch (und es gibt mittlerweile eine beinahe unüberschaubare Fülle an veränderungswirksamer Literatur) oder Sie besuchen ein Seminar und − etwas Wichtiges wird Ihnen endlich klar, Fragen, die Sie sich lang schon gestellt haben, werden beantwortet, Sie sind tief berührt und haben sich − scheinbar nachhaltig − entscheidend verändert.

In Ihrem Verhalten, in Ihren Fähigkeiten, in dem, was Sie für wichtig und richtig halten, in Ihrem Selbstverständnis, in Ihrer ganz eigenen Art, in der Welt zu sein.

Dann aber − nach einigen Tagen oder Wochen − ist alles wieder beim Alten, und das, was Erkenntnis zu sein schien, ist vergessen und Vergangenheit.

Warum ist das so − immer und immer wieder?
Nun, sich wirklich und nachhaltig zu verändern ist gar nicht so leicht. Und braucht in der Regel etwas Zeit.

Zeit, die Sie brauchen, um neu Gelerntes auch zu integrieren. Zeit, in der sich bloßes Wissen in gelebtes Können verwandeln kann.

Tatsächlich brauchen Sie für eine solche Integration − so haben neuere Untersuchungen gezeigt − etwa zwei bis drei Monate.

Zwei bis drei Monate, in denen Sie das neue Verhalten kontinuierlich und bewusst praktizieren müssen, damit es Teil Ihrer unbewussten Verhaltenskompetenz werden kann.

Tun Sie dies nicht, ist die erreichte Veränderung in der Regel nicht von Dauer.

Was viele über- und viele unterschätzen
Viele Menschen überschätzen, was sie mit einem großen Schritt in kurzer und unterschätzen gravierend, was sie mit vielen kleineren Schritten in längerer Zeit erreichen können.

Die vielen kleinen Schritte
CoachingMails erscheinen täglich und begleiten Sie in kleinen gangbaren Schritten durch diese veränderungswirksame Zeit.

Denn es sind die kleinen Schritte, die wir täglich gehen, die uns auch große Ziele leicht erreichen lassen.

CoachingMails jetzt abonnieren



How does the Alexander Technique work?

The Alexander Technique is an educational method for changing long-standing habits of tension. Research suggests it results in improved movement, balance and overall wellbeing, and that it has significant benefits for people with back pain, neck pain and those living with Parkinson’s disease. But how does it work? For the first time, a modern neurophysiological explanation is proposed, drawing on direct studies of the Alexander Technique and other relevant scientific literature.

Video



Mein Lehrer Dan Armon

Vor einiger Zeit, im Sommer 2022, hat mein Lehrer Dan Armon, der die Schule für Alexander-Technik Berlin seit 1998 leitete, die Schule an seinen Nachfolger Jonathan Sheratte übergeben und ist, mittlerweile in seinen Siebzigern, nach Israel zurückgekehrt.

Als ich vor vielen Jahren die letzten beiden Jahre meiner Ausbildung zum Lehrer der Alexander-Technik bei ihm machte, wohnten wir noch in Hamburg und ich fuhr jeden Morgen in aller Früh mit dem Zug nach Berlin und des Mittags wieder nach Hamburg zurück, zwei Jahre lang.

Ich bin unendlich dankbar für all das, was ich bei ihm lernen durfte und auch für die Gelegenheit, nach Abschluss meiner Ausbildung jederzeit in die Schule kommen und mit den Studentinnen und Studenten dort arbeiten zu dürfen.

Das zentrale Thema, um das es für mich bei Dan immer ging, war Touch, die Entwicklung „guter Hände", für die Alexander-Lehrer so bekannt sind.

Der vielleicht wichtigste Satz, den ich von ihm gehört habe (und er sagt, er könne sich gar nicht daran erinnern, ihn gesagt zu haben), der mich begleitet und der mir meine Arbeit als Lehrer der Alexander-Technik (und, by the way, auch als Trainer und Coach) leicht und leichter macht, ist dieser:

 I meet you with my working on myself.

 Danke für alles, Dan!


 




Einzelstunden (Private Lessons) in Alexander-Technik und verwandten somatischen Verfahren


 

Einzelstunden (Private Lessons in German or English) in Alexander-Technik und verwandten somatischen Verfahren biete ich an in meiner privaten Praxis in Berlin-Prenzlauer Berg.

Michael Schürks, Senefelderstraße 33, 10437 Berlin, Praxis im Erdgeschoss

Lesson  80 Euro

10 + 1 Karte  800 Euro

Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.

_____

Ich praktiziere Feldenkrais seit 1980, Alexander-Technik seit 1989, bin Lehrer der F.-M.-Alexander-Technik (gemäß den Richtlinien der G.L.A.T., heute ATVD) als auch Somatic Educator in Sensomotorics (einer Weiterentwicklung der Feldenkrais-Methode nach Dr. Thomas Hanna). Alexander-Technik und verwandte Verfahren somatischer Erziehung unterrichte ich europaweit.

Stimmen zur Alexander-Technik



Die Alexander-Technik und „The Headless Way“ von Douglas E. Harding

Im November 2018 habe ich in Linz auf Einladung des Vereins AT.AT Alexander-Technik Österreich ein Wochenend-Seminar zum Thema 'F. M. Alexander und „The Headless Way von Douglas Harding' (Workshop) gehalten. Anlass war ein Text, den Harding 1968 geschrieben hat und der 2017 veröffentlicht worden ist.

Es war ein wundervolles Seminar.

The 12th International Alexander Technique Congress, Berlin 2021



There the dance is




At the still point of the turning world.
Neither flesh nor fleshless;
Neither from nor towards;
at the still point, there the dance is,
But neither arrest nor movement.
And do not call it fixity,
Where past and future are gathered.
Neither movement from nor towards,
Neither ascent nor decline.
Except for the point, the still point,
There would be no dance,
and there is only the dance.

___
When I got my diploma as an Alexander Technique Teacher many years ago my teacher Dan Armon also gave me this poem by T. S. Eliot.

Alexander Technique: Faceless without recognizing it

In the book 'The Face Game' (written in 1968, published in 2017) the English philosopher Douglas Harding made some interesting remarks on the Alexander Technique. Douglas Edison Harding (1909-2007) was an English philosophical writer, mystic, spiritual teacher and author of a number of books, including 'On Having No Head', 'Zen and the Rediscovery of the Obvious'.

"... F. M. Alexander was an advocate of walking tall. A therapist who treated successfully many famous people for a great variety of complaints, he got his results by very simple means. He urged his patients to get what he called their head-neck-back (h-n-b) control going—thinking the head forward and up, relaxing the neck, and widening and lengthening the back. In effect, the patient was to get home and take charge, consciously inhabiting this ruling upper region from which he had disastrously strayed. He was to leave the body’s members to carry on with their own business free from his direct interference, almost as if they were cut off. This homecoming, Alexander claimed, by withdrawing attention from the abnormally functioning parts to their controlling centre, corrects their functioning automatically, and often swiftly. In addition, there is a tendency for eyes to brighten, complexions to clear, the head to be held higher and at a better angle, and general health and happiness to improve. The effect of treatment was in some cases for the patient to feel airborne. Alexander was never clear why his technique worked. Significantly, its results are very much like the results of seeing one’s facelessness or headlessness. This isn’t surprising, for in practice the maintenance of the h-n-b control means clearly locating and concentrating upon a presence here which, though very real and potent, is quite empty of content. At their best, Alexander’s disciples were faceless without fully recognizing it. This was sufficient to produce many ‘miraculous’ cures. ..."

This statement fits my experience with the Alexander Technique.

In aller Freiheit

Loslassen, Letting Go, meint in der Alexander-Technik nicht das Loslassen bestehender Spannungen (wie es in vielen Entspannungsmethoden geübt wird), sondern das Loslassen der Intention, der Absicht etwas zu tun.

Wenn du die Absicht hast, dich zu bewegen − etwa aufzustehen oder dich hinzusetzen −, lass noch einmal eben diese Intention, diese Absicht los.

Lass sie ... ganz und gar los.

Tritt, bildlich gesprochen, nicht auf die Bremse, sondern ... schalte in den Leerlauf.

Und dann entscheide dich noch einmal neu, in welche Richtung es weitergehen soll.

In aller Freiheit.

Dan Armon: In Present

The Alexander Technique proposes that if you have an end to reach, gaining it will evoke a habitual reaction in you, which will cause you to reach your end in a wrong manner.
In order to change your reaction, the technique suggests that you stop on the way towards that end, putting it aside, almost out of your mind.
Then to give the directions for another use of yourself and then continue towards your end.
How is it possible though to put your end out of your mind and still keep on to it?
The more the end is out of my mind, the more my inhibition becomes more real. But how is this possible when I still want to reach my end?
This becomes possible only when the end stops being an end and becomes an aim.
An end closes one's horizon as if there is nothing after it, the future then becoming a destructive element.
An aim though is simply one station along your way.
Your way is timeless.
It is there in each moment.
In the present.

Dan Armon, Berlin

Nikolaas Tinbergen, Nobel Laureat 1973



Zusammen mit Karl von Frisch und Konrad Lorenz erhielt Nikolaas Tinbergen 1973 den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. Er gilt als Mitbegründer der Ethologie (Verhaltensforschung).

Im zweiten Teil seines Festvortrages anlässlich der Verleihung des Nobelpreises (im ersten Teil stellt er seine Untersuchungen über frühkindlichen Autismus vor) spricht Tinbergen über die Alexander-Technik.

"(...) My second example of the usefulness of an ethological approach to Medicine has quite a different history. It concerns the work of a very remarkable man, the late F. M. Alexander (...). His research started some fifty years before the revival of Ethology for which we are now being honoured, yet his procedure was very similar to modern observational methods, and we believe that his achievements and those of his pupils deserve close attention. (...)"

Die Vorgehensweise Alexanders ist modernen Beobachtungsmethoden sehr ähnlich und seine Arbeit verdient Beachtung.

Die Rede Nikolaas Tinbergens (Ethology and Stress Diseases) finden Sie hier, die deutsche Übersetzung des Buches von Wilfried Barlow, dem die Zeichnungen und Fotos entstammen, hier.

John Dewey and The Alexander Technique

Ivo Gurschler, Vienna

→ Disproportions, not Dichotomies

Abstract: According to John Dewey (1859–1952) the common source of all other dualisms is to consider mind and body as being separate, whereas the difference is actually rather one of degree and emphasis. Furthermore Dewey is not only convinced that it is actually necessary to do something about this relationship in order to »making it right«, but also that the method of F. M. Alexander (1869–1955) is the proper procedure to experience the continuity of mind and body in actual practice. This insistence on the value of a specific technique seems to be quite a remarkable exception in the common universe of discourse.

BEYOND DUALISM – PHILOSOPHER’S RALLY 2012, Rotterdam NL

(Schule für Alexander-Technik Berlin, Dan Armon)

The Alexander Technique and the Performance Arts

Learn about the Alexander Technique and the Performing Arts Conference 2012 and the benefits the technique has for performers, how it can partner mainstream training and it's ability to help performers understand how to coordinate themselves, to transform performance.



Contact Juggling



Daniel Berenguer. Seen him today in Berlin, near Alexanderplatz. Good use.

The Alexander Technique − Teaching or Therapy?


Podium Discussion, Falkenhain 2010, near Berlin, Germany

Summer Intensive of the → School for the Alexander Technique Berlin, Dan Armon

Edited by → Sophia Seidel, with support from George Porter and Robert Würz

Panel: Dan Armon, Linda Hermelin, Shaike Hermelin, Odyssée Gaveau, Daniele Bottaro, Carsten Møller

Contributors: Jonathan Sheratte, Myrto Aretaiou, Andreas Kreymeier, Sibylle Havemann, Rita Röhr




Dan: We define the AT not as a therapy but as a teaching and Alexander talked about AT as preventive and not as a cure.

But in reality many of us work like therapists, even in hospitals or clinics.

And many people come to the AT for reasons of health, like back pain, or all kinds of problems, for example the golfer and the stutterer, who came to Alexander.

In a way there is a kind of antagonism which is not clear, if we say we are teaching and still we say we are working with problems.

So in reality it may be viewed as a kind of therapy.

But the question is: How we actually relate to the problems people bring to the AT? How we relate to somebody who comes because of back pain or because he has some kind of handicap?

I would like to let each member of this panel say something about it and let's see, how it develops ...


Yoga and the Alexander Technique

English Yoga Berlin

... If we are talking about yoga on wider level as a whole approach to life, then there are a number of intriguing similarities of approach with the Alexander work.

Both are extremely optimistic undertakings, which recognize that it is within the power of human being to alter their own karma or conditioning.

Both claim that breaking the hold of habit is the key to fundamental change.

Both recognize the necessity of awareness and a keen understanding of ourselves and our habits, as the basis of change. Both understand the basic unreliability of our very basic perceptions, and stress the necessity of working with ourselves in such a way that our understanding of ourselves and the world around us, becomes more accurate.

Both emphasize the necessity of eliminating the tyranny of focusing on ends instead of means. ...
(David Moore)

Alexander Technique Express by Robert Rickover


»My new Alexander Technique website, Alexander Technique Express at http://alextechexpress.com is now up.

This is a quick and mobile-friendly version of the Complete Guide to the Alexander Technique − if you access the Complete Guide at http://alexandertechnique.com using a hand-held device you are automatically re-directed to Alexander Technique Express.«
(Robert Rickover)

Very nice!

Backpain / Rückenschmerzen

»It cannot be emphasized too strongly that it is wrong to treat a painful back as a local condition. Back pain is always accompanied and preceded by general misuse.«
(Dr. Wilfred Barlow)

Rückenschmerzen sind Begleiterscheinung und Folge allgemein schlechten Selbstgebrauchs.

Peter Scott




Patrick Macdonald [0:11], Peter Scott [1:17]

»... Peter Scott was a teacher of the Alexander Technique qualified by F. M. Alexander. For a period of time he worked as an assistant in Alexander’s class. After Alexander’s death he continued to work at 16 Ashley Place at the side of Macdonald. ...«
(from: Yehuda Kuperman, The Work of Patrick Macdonald, Direction Journal)

A True Martial Artist

An Interview with Ted McNamara

»... the defining qualities of Mr Macdonald’s teaching were those of a true martial artist. He had the ability to allow the placement of the principles of the Alexander Technique and to take them into dynamic motion – including walking, the lunge, a “swinger”, up onto the toes, position of mechanical advantage or “monkey”, and the squat. [...]

Like a martial arts master – or any master – he brought stillness and movement together. He did not waste movement; he did not waste words. He was watchful. He demanded simply, and with the right kind of seriousness, that you knew “where up is, and what up is”. His art was the Alexander Technique. Words are not the best way of communicating his teaching, and words have a tendency to get stuck in the ordinary mind, rather than being weighed and “placed upon the heart”, so that they can be helpful towards understanding.«



Prevention

Prevent the things you have been doing and you are half-way home.
(F. M. Alexander)

Bob Beamon

Human Spring



Important Joints

Where are your atlanto occipital joints - the most important joints of your body?

Video

We were all very confused, until Pat (Patrick Macdonald) realized that what F.M. meant (although he wasn´t saying it in a word) was that the head goes forward and up from the occipital joint, not from the »hump« (dtsch. Buckel, 7. Halswirbel). This was such an eye opener to all of us because as soon as we realized that, we could get the freedom there and the rest did itself almost.
(Marjory Barlow, An Examined Life, p. 81-82, 2002)

Where are your hip joints?

Video

When you´re directing to a part of the body, you´re sending little telegrams. That´s why it´s important to know where your hip joints are - because you can send a message to the wrong address and nothing happens.
(Marjory Barlow, An Examined Life, p. 61, 2002)

→ Schule für Alexander-Technik Dan Armon, Berlin, Anatomy Class offered by Michael Schürks



Working on Yourself

Stop, wait, give your orders, and then move a little bit, and after a few times you´re right up out of it.
(F. M. Alexander)

Innehalten, Anweisungen, Bewegung.

My sincere wish is

... that you will continue to inhibit and direct in order to be happy.
(Marjory Barlow, An Examined Life, Foreword, 2002)

Means to a Happy End.

Telefon-Coaching

→ www.telefoncoaching.de

Es mag Ihnen ungewöhnlich erscheinen und Sie vielleicht erstaunen, dass man sich auch am Telefon über die somatischen Aspekte bestehender Probleme unterhalten und auch auf diesem Wege gute Lösungen finden kann.

Tatsächlich ist ein Gespräch am Telefon oft sehr hilfreich.

Hinweis: Telefon-Coaching stellt keine Heilkunde im gesetzlichen Sinne dar und ersetzt nicht den Besuch bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.



Movement Nature Meant

Ruthy Alon, a senior Feldenkrais Method Trainer and the developer of Mindful Eating, Walk for Life and Bones for Life programs, demonstrates the restorative potential of natural movement.



→ Mind Body Exercises in Berlin (Fortlaufende Kurse)

Video: F. M. Alexander in the 1930s

3 Minutes Video

Eine der sehr, sehr wenigen Filmaufnahmen, auf denen F. M. Alexander selbst zu sehen ist!


Lovely little Video

A little Video produced by first year students at Fellside Training School in Cumbria. [3:36]

Alexander-Technik: Das Geheimrezept der Stars

Hilary Swank, Robin Williams und Keanu Reeves praktizieren es, um Rücken- und Haltungsproblemen vorzubeugen. Vicotoria Beckham fing damit an, weil sie keine High-heels mehr tragen konnte. Und die Schweizer Sängerin Lea Lu hält sich damit körperlich und geistig fit. Fernab von asiatischen Trenddisziplinen wie Yoga und Pilates hat sich insgeheim eine wirkungsvolle Nischendisziplin durchgesetzt.

weiterlesen ...

Der Vorschlag der Engel


... Vor langer, langer Zeit, als wir noch Schlangen waren (Sie merken, diese Mail erreicht Sie nicht aus dem amerikanischen Bible Belt), da hatten wir einen Schädel und eine Wirbelsäule − und zwischen Schädel und Wirbelsäule ein Gelenk, das das wichtigste Gelenk war, das wir hatten.

Denn es war das einzige.

(Lassen wir die vielen kleinen Gelenke zwischen den einzelnen Wirbeln kurz einmal unberücksichtigt.)

Zwischenzeitlich sind uns Arme und Beine gewachsen.¹

Und das Gelenk zwischen Schädel und Wirbelsäule ist ... immer noch unser wichtigstes Gelenk.

Wenn dieses Gelenk frei ist, das meint, wenn hier, zwischen dem Atlas (dem obersten Wirbel) und dem Schädel, freie, ungehinderte Bewegung möglich ist, dann wirkt sich das auf die Bewegungen des gesamten Körpers aus.

Hier, auf dem Atlas, liegt der Schädel auf der Wirbelsäule auf, und im besten Fall tut er dies ungezwungen, frei schwebend und gut balanciert.

Von manchen (körpertherapeutischen) Schulen wird empfohlen, sich das »freie Schweben des Kopfes« dadurch zu erleichtern, dass man sich einen Faden vorstelle, der vom Scheitel, der obersten Stelle des Kopfes, nach oben Richtung Himmel zieht.

Manchmal ist dieser Faden auch golden und wird von Engelein mit spitzen Fingern gehalten.

Ein »freies Schweben des Kopfes« aber bewirkt er nicht.

Wie immer, wenn man sich etwas vorstellt, das der Anatomie des menschlichen Körper nicht entspricht, kommt es eher zu weiteren Spannungen, als dass sich etwas wirklich löst.

Der Ort, an dem Bewegung geschieht, ist das Gelenk zwischen Schädel und Wirbelsäule und es ist nicht der Scheitel.

Befestigen Sie den Faden lieber an Ihrem Atlas (der sich auf Höhe Ihrer Nasenspitze befindet!) und lassen Sie die Engelein ganz leicht an diesem Faden ziehen, während Ihr Kopf zu schweben beginnt.

Sie werden sich freuen.

Und Ihnen vielleicht vorschlagen, zwei weitere Fäden an Ihren Mundwinkeln zu befestigen. ...

¹ Darf man aus didaktischen Gründen solchen Unsinn erzählen? In entwicklungsgeschichtlicher Wirklichkeit war es natürlich ganz anders. Und die Gliedmaßen der Schlangen sind bloß verkümmert. Ja oder nein: Sie werden wissen, was ich Ihnen damit sagen wollte.

(aus einem CoachingLetter)

»Mister Hokuspokus«

55 Minuten Audio

Das abenteuerliche Leben des Moshe Feldenkrais.

Von Christian Buckard. WDR/SWR 2010.

Körpersprache made in Hollywood

Artikel

Kristof Konrad und Jean-Louis Rodrigue, Lehrer der Alexander-Technik aus Los Angeles, demonstrieren die Alexander-Technik.

Actors Space Berlin

Alexander-Technik und Somatic Education 
mit Michael Schürks, Lehrer der Alexander-Technik, Somatic Educator

Website: Actors Space Berlin

Joanne Woodward

"I was dubious about the effects of the Alexander Technique when I first went in to experience it, but I found out almost immediately that the benefits were total - both physically and mentally - and, happily, have also been long-lasting."
(Joanne Woodward)
Joanne Woodward: Some words about her acting teacher Sanford Meisner.

Kevin Kline on the Alexander Technique

"The many benefits that the Alexander technique afforded us as actors included minimized tension, centeredness, vocal relaxation and responsiveness, mind/body connection, and about an inch and a half of additional height. By balancing and neutralizing tensions, I’ve learned to relieve as well as to avoid the aches and pain caused by the thousands of natural shocks that flesh is heir to."
(Kevin Kline)

The Alexander Technique: First Lesson with William Hurt

6 Minutes Video

Excerpts from a full DVD introduction to the Alexander Technique with Academy Award-winner William Hurt and teacher Jane Kosminsky.

Wer liest dieses Blog?

2 Minuten Video

Menschen, die sich für das weite Feld somatischer Erziehung interessieren, für die F.-M.-Alexander-Technik (diese im Besonderen), die Feldenkrais-Methode und Thomas Hannas Somatic Education, die (seit je Rolfing genannte ) strukturelle Integration Ida Rolfs, die Eutonie Gerda Alexanders, die Arbeit Heinrich Jacobys und Elsa Gindlers und weitere verwandte Verfahren aus neuerer Zeit, für die so genannten Martial Arts (wie das japanische Aikido und das chinesische Kung Fu), für klassischen und modernen Tanz, Ballett, Modern Dance und Tango Argentino, für Bewegungskunst und -wissenschaft. 

Musiker, Tänzer, Schauspieler, Bühnenkünstler, Body-Worker und -Artists, professionelle und Hin-und-wieder-Sportler, Menschen, die sich viel, und Menschen, die sich sehr wenig bewegen. 

Menschen, die sich nur unter Schmerzen bewegen können und solche, die sich noch leichter und müheloser bewegen wollen. 

Menschen, die sich für Bewegung begeistern können. 

Und für den kurzen Moment der Freiheit, bevor die Bewegung beginnt.

Alexander-Technik hilft bei Rückenschmerzen

1 Minute Video

Ein kurzes Video zur im August 2008 im British Medical Journal erschienenen Rückenschmerz-Studie

Eine Musikerkarriere – Wo Träume begraben werden

1 Minute Audio

Lernen Sie das Instrument zu spielen, das Sie selber sind!